Entfernung von Tattoos mit Laser in Hamburg

Bei einer Tätowierung werden Farbpigmente mithilfe feiner Nadeln direkt unter die obere Hautschicht gebracht und somit dauerhaft in der mittleren Hautschicht eingekapselt.

Der innovative Rubinlaser sorgt mittels einer energiereichen Laserstrahlung dafür, dass die im Gewebe verankerten Farbpigmente (behandelt werden können schwarze, blaue und braune Tätowierungen) gezielt „zersprengt“ werden. Während der Behandlung wird dazu das Tattoo mit extrem kurzen Lichtblitzen „beschossen“. Die in viele kleine Einzelteile zersprengten Farbpigmente werden vom körpereigenen Lymphsystem abtransportiert, sodass die Tätowierung bereits nach einer Behandlung deutlich blasser wird.

Auf der Haut fühlen sich diese Impulse wie kleine Nadelstiche an, allerdings können wir dieses Gefühl mithilfe einer zuvor von uns aufgetragenen Betäubungscreme auf ein Minimum reduzieren.

Da die Energiestöße präzise und nur von sehr kurzer Dauer sind, wird das umliegende Gewebe nicht in Mitleidenschaft gezogen, sodass die Lasertherapie als besonders schonend und zugleich effektiv gilt.

Grundsätzlich kann der Rubinlaser bei allen unerwünschten schwarzen, blauen oder braunen Tätowierungen zum Einsatz kommen – unabhängig von der Körperregion.

Bevor wir mit der Lasertherapie beginnen, führen wir zunächst gemeinsam ein ausführliches Beratungsgespräch. Hier können wir uns ein erstes Bild von Ihrer Tätowierung machen und anhand dessen den Ablauf der Lasertherapie planen. Darüber hinaus können wir im Rahmen dieses Gespräches abschätzen, wie viele Sitzungen notwendig sein werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Vor jeder Sitzung sollte das Behandlungsareal möglichst haarlos und vor allem sauber sein. Zudem tragen wir ca. dreißig Minuten vor Beginn der Behandlung eine Betäubungscreme auf, um die Lasertherapie so schmerzarm wie möglich für Sie zu gestalten.

Während der Behandlung ziehen wir die Linien der Tätowierung mit dem Rubinlaser nach. Der Laser gibt überall dort, wo er auf Farbpigmente trifft, kurze Lichtimpulse ab. Durch diese energiegeladenen Lichtimpulse werden die unerwünschten Farbpigmente in Mikropartikel zerteilt, sodass diese vom Lymphsystem abtransportiert werden können.

Eine Sitzung dauert in der Regel zehn bis zwanzig Minuten, die Anzahl der Behandlungen hängt von Art und Umfang der Tätowierung ab.

Erste Ergebnisse sind bereits nach der ersten Sitzung zu erkennen. Wie viele Sitzungen allerdings notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis, sprich die komplette Entfernung des Tattoos, zu erzielen, hängt von der Menge der Farbpigmente, der Stichtiefe sowie der Art und Anzahl der Farben ab.

Zwischen den Behandlungen sollte ein Abstand von acht bis zehn Wochen eingehalten werden, um der Haut genügend Zeit zur Abheilung sowie zum Abtransport der zersprengten Farbpigmente zu geben.

Unmittelbar nach der Behandlung sind Sie wieder gesellschaftsfähig, es können allerdings Schwellungen und Rötungen, in seltenen Fällen auch Krusten oder Blasen entstehen, die bereits nach kurzer Zeit abheilen.

Um die Nebenwirkungen möglichst gering zu halten, sollten die behandelten Areale nach der Sitzung gekühlt und eingecremt werden. Auch der Heilungsprozess kann durch diese Maßnahmen zusätzlich unterstützt werden.

Darüber hinaus sollten Sie in den Wochen zwischen den Sitzungen UV-Strahlung meiden und einen LSF von 50+ auftragen.